Gemeinschaftliches Wohnen im Nordharz
Gemeinschaftliches Wohnen

Gemeinschaftliches Wohnen

Wer kann und möchte hier mit wem zusammenleben, wie kann es gestaltet und wie ggf. organisiert werden (keine abschließende Aufzählung):

“Wer mit wem?”
– Zusammenleben von groß und klein, jung bis alt, Frauen, Männer und Transpersonen, Menschen aus vielen unterschiedlichen Ländern und Kulturen mit vielen auch unterschiedlichen Kenntnissen und Fähigkeiten, Singles, Paare, WGs.

“Wie organisiert?”
– private Bereiche, wie Zimmer, Appartements, Wohnungen,

– gemeinsam nutzbare Flächen und Räume – innen und außen, (bei den meisten gemeinschaftlichen Wohnprojekten ist der privat genutzte Bereich deutlich größer, als der gemeinschaftlich genutzte);

– Größenordnung: Nicht zu klein aber auch nicht zu groß. Soll heißen: Etwa 20 bis 30 Personen in ca. 15 bis 20 Wohneinheiten.
(zu klein kann bedeuten, dass z.B. beim Bedürfnis, sich manchmal oder für eine bestimmte Zeit zurückziehen zu wollen ein sog. Gruppendruck empfunden wird (was nicht schön ist); zu groß ist manchmal nicht gut, weil
Abstimmungs- und Entscheidungsprozesse schwieriger werden können);

– Finanzierung: Es gibt bei Wohnprojekten dieser Art sehr verschiedene und auch sehr unterschiedliche Formen der/s Finanzierung/Wohnens – z.B. Kaufen, Teilkauf, Erbpacht sowie Mieten in selbst gegründeten Genossenschaften, Mieten in kommunalen Genossenschaften als Gruppe/Verein oder auch Mieten in privat finanzierten Wohnungen.

Kurz gesagt: Die Idee ist, dass ein gemeinschaftliches Wohnprojekt entsteht, in dem jede/jeder „darauf achtet, dass es der anderen/dem anderen gut geht“.

Und zum Schluss: Für einige mag das alles zu idealistisch, vielleicht auch zu utopisch sein. Ich meine allerdings, dass so menschenfreundliches miteinander Umgehen aussehen sollte. Und was mir noch ganz  wichtig ist –  ich möchte, dass alle viel Spaß miteinander haben, und dass viel gemeinsam gelacht werden kann.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner